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Familiendrama in Oldendorf - Ehefrau verletzt Ehemann so stark, dass er noch vor Eintreffen der Rettungskräfte stirbt

Roggenkamp - 14.10.2016


Am heutigen frühen Morgen gegen 05:14 h hat ein 49-jähriger
Oldendorfer sich über Notruf bei der Polizei in Stade gemeldet und
angegeben, dass seine 46-jährige Ehefrau ihn soeben mit einem Messer
erheblich verletzt hätte und sie nun ein Feuer in dem gemeinsam
bewohnten Einfamilienhaus entfachen würde.

Sofort wurden Streifenwagen, die Feuerwehr und der Rettungsdienst
alarmiert und zum Ort des Geschehens geschickt.

Als die ersten Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, fanden sie ein
verschlossenes Haus im Roggenkamp in Oldendorf vor aus dem bereits
Rauch nach draußen drang. Als die Beamten sich gewaltsam Zutritt zu
dem Haus verschaffen wollten, wurde die Haustür von der Ehefrau
geöffnet. Aufgrund der bekannten Umstände wurde sie zunächst in
Gewahrsam genommen.

Feuerwehrleute mussten unter schwerem Atemschutz in das verqualmte
Gebäude vordringen, konnten jedoch kein offenes Feuer mehr entdecken.
Bei der Absuche des Hauses wurde dann im Schlafzimmer eine leblose
Person aufgefunden.

Der eingesetzte Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens
konnten dem 49-Jährigen nicht mehr helfen, er war bereits an seinen
schweren Verletzungen verstorben.

Die 46-jährige Ehefrau wurde in den Stader Polizeigewahrsam
eingeliefert und musste sich hier einer erkennungsdienstlichen
Behandlung und den ersten Vernehmungen unterziehen. Die mit im Haus
lebende 18-jährige Tochter befand sich zum Zeitpunkt der Tat nicht im
Haus.

Beamte der Polizeiinspektion Stade und der Polizeistationen aus
Oldendorf und Himmelpforten sicherten den Tatort ab und
Tatortermittler übernahmen die ersten Ermittlungen am Tatort.

Kriminaltechniker, Rechtsmedizinerinnen und Ermittler des 1.
Fachkommissariats der Polizeiinspektion waren den ganzen Vormittag
mit der Untersuchung des Tatortes beschäftigt.

Zu den genauen Umständen der Tat und dem Motiv der 46-Jährigen
können bisher keine Angaben gemacht werden, hier müssen die weiteren
Ermittlungen abgewartet werden.

Es wird nachberichtet.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Stade, übermittelt durch news aktuell

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