Auseinandersetzungen halten Polizei und Rettungsdienst in der vergangenen in Atem
1. Einsatz im Altländer Viertel in Stade
Grünendeicher Str. - 04.09.2016
Gegen 21:15 Uhr gingen am gestrigen Abend insgesamt über 20
Notrufe aus dem Bereich Grünendeicher Straße in Stade ein.
Hintergrund war eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei
Personengruppen im Altländer Viertel.
Die hier als Verursacher eingestufte Gruppe von ca. 15 Personen
feierte seit den frühen Nachmittagsstunden lautstark auf der
Grünfläche in der
Grünendeicher Strasse. Hier kam es bereits zu
diversen Beschwerden von Anwohnern. Aus dieser Gruppe heraus kam es
bereits zuvor zu Körperverletzungen gegenüber Dritten.
Zur Vorfallszeit traf eine zweite, ca. 50 Personen starke
Personengruppe auf die Gruppe der Feiernden. Vermutlich sollten
hierbei die Differenzen in der Nachbarschaft geklärt werden.
Im Laufe dieses Streitgespräches setzte ein 18 jähriger
Beschuldigter Pfefferspray gegen die andere Personengruppe ein.
Die Feiernden flüchteten in ein angrenzendes. Bei der Flucht
flogen diverse Wurfgegenstände wie Stühle, Flaschen, Grillutensilien
hinterher und es wurden Scheiben beschädigt. Das versprühte
Pfefferspray verbreitete sich durch offen stehende Fenster in die
angrenzenden Wohnungen.
Durch den Einsatz des Reizgases wurden 14 Personen Personen (u.a.
Kinder, Schwangere) verletzt. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle
löste einen sog. "Massenanfall von Verletzten" MANV aus und es wurden
die leitende Notärztin und das Team der Organisationsleiter
Rettungsdienst des Landkreises, die beiden Notärzte aus Stade und
Buxtehude sowie 16 Rettungswagen aus dem gesamten Landkreis
hinzugezogen.
Der 1. Zug der Stader Feuerwehr wurde mit ca. 25 Feuerwehrleuten
zur Unterstützung des Rettungsdienstes und zum Ausleuchten der
Einsatzstelle alarmiert. Die Feuerwehrleute bauten dazu eine
Spülstation mit Wasser auf, damit die vom Reizgas betroffenen
Personen ihre Augen ausspülen und sich das Gesicht waschen konnten.
Die Werkfeuerwehr der DOW stellte unbürokratisch Augenspülflaschen
für die Erstversorgung des Verletzten zur Verfügung.
Eine erhebliche Anzahl an Schaulustigen verfolgte die
Einsatzmaßnahmen von Polizei und Rettungsdienst. Insgesamt waren ca.
80 Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei im
Einsatz.
Zwei Beschuldigte mussten sich einer Blutprobe unterziehen. Der
Haupttäter wurde in den Stader Polizeigewahrsam eingeliefert. Nach
diversen Gefährderansprachen durch über 10 eingesetzte Polizistinnen
und Polizisten und klare Ansagen durch Vertreter der in dem
Wohngebiet wohnenden Gruppen, beruhigte sich die Lage dann und der
Einsatz konnte nach zwei Stunden beendet werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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