Silvester im Landkreis Stade - viel Arbeit für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, Einbrüche über den Jahreswechsel
       
Streuheidenweg - 01.01.2019
   1.	Silvester im Landkreis Stade - viel Arbeit für Polizei, 
Feuerwehr und Rettungsdienst
   In der vergangenen Silvesternacht ist es im Landkreis Stade zu 
diversen Einsätzen für die Polizei, die Feuerwehr und den 
Rettungsdienst gekommen.
   Die Polizeibeamten aus den verschiedenen Dienststellen in der 
Polizeiinspektion Stade mussten dazu ca. 40 Mal ausrücken und 
Streitigkeiten schlichten, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen 
aufnehmen sowie bei durch Silvesterknaller oder Raketen verursachte 
Brandsachen aufzunehmen. In zwei Fällen wurden durch eingeworfene 
Böller Briefkästen zerstört
   In Stade im Altländer Viertel mussten die Beamten gegen 00:30 h 
mit mehreren Fahrzeugen anrücken, um die Feuerwehr zu unterstützen. 
Diese war gerufen worden, um brennende Mülleimer zu löschen. Vor Ort 
angekommen wurden die Feuerwehrleute dann mit Raketen beschossen, 
Böllern beworfen und bepöbelt, so dass sich zurückziehen und auf die 
Verstärkung durch die Polizei warten musste. Die Beamten nahmen 
einige der Verursacher mit zur Wache und stellten Feuerwerkskörper 
sicher. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
   In Buxtehude musste ein volltrunkener 18-Jähriger den Rest der 
Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen.
   Für die Freiwilligen Feuerwehrleute piepten 13mal die 
Alarmempfänger und die verschiedenen Wehren mussten zu kleineren und 
mittleren Bränden ausrücken.
   Dreimal mussten Feuerwehrwehrleute in der Gemeinde Jork in den 
Straßen "Hinter der Mühle", "Birkenstraße" und in "Leeswig" kleinere 
Feuer in Carports und Mülltonnen löschen.
   In Stade gerieten in der Liegnitzer Straße, am Pferdemarkt und in 
der Jorker Straße jeweils Mülltonnen in Brand und mussten abgelöscht 
werden. Im 
Streuheidenweg löste ein Rauchmelder in einer Wohnung aus.
   In Assel wurde einmal eine Brandmeldeanlage in einer 
Monteursunterkunft in Ritschermoor grundlos ausgelöst und in der 
Wether Straße war eine Rakete auf das Reet-Dach eines 
landwirtschaftlichen Gebäudes geflogen, allerdings ohne Schaden 
anzurichten.
   In Hedendorf in der Straße "Rübenkamp" und in Buxtehude in der 
Straße "Am Rugen End" mussten die Einsatzkräfte jeweils kleine Feuer 
löschen.
   In Fredenbeck in der Hauptstraße fing aus bisher ungeklärter 
Ursache ein Holzverschlag zur Lagerung von Müllbehältern im hinteren 
Grundstücksbereich eines Mehrfamilienhauses an zu brennen und brannte
trotz des schnellen Löscheinsatzes der Feuerwehr vollständig aus. 
Weiterhin werden zwei daneben befindlich geparkte Autos sowie eine 
Hecke und eine angrenzende Garage durch die Hitze beschädigt. Der 
Gesamtschaden wird hier auf circa 10.000 Euro geschätzt.
   Der insgesamt durch Brandsachen angerichtete Schaden wird auf ca. 
30.000 Euro geschätzt.
   Die Notärzte und Rettungswagenbesatzungen im Landkreis mussten in 
der Nacht zu ca. 30 Einsätzen ausrücken, die mit Silvester in 
Verbindung standen. Hier galt es vorwiegend gestürzte Personen zu 
versorgen, alkoholisierte Menschen ins die Krankenhäuser zu 
transportieren oder Verletzungen durch nicht sachgemäßem Umgang mit 
Feuerwerkskörpern zu retten.
   Fünf so Verletzten mussten in die Notaufnahmen gebracht werden, 
zwei davon in spezialisierte Kliniken nach Hamburg. Ein 12-jähriges 
Kind hatte Handverletzungen erlitten, eine andere Person war im 
Gesicht verletzt worden.
   Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
   2.	Einbrüche über den Jahreswechsel
   Über den Jahreswechsel kam es auch zu mehreren Einbrüchen im 
Landkreis.
   Am Samstag, den 29.12. wurde in Buxtehude zwischen 15:00 h und 
18:15 h in der Sachsenbergstraße die Terrassentür eines dortigen 
Einfamilienhauses aufgehebelt und dann das Innere durchsucht. Mit 
diversem Schmuck, einer geringen Menge Bargeld, einem Laptop-Computer
und einer Damenjacke als Beute konnten der oder die Täter unerkannt 
flüchten.
   Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
   Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Buxtehude unter der 
Rufnummer 04161-647115.
   Zwischen Samstag, den 29.12., 18:30 h und Sonntag, den 30.12., 
06:45 h sind Unbekannte in Heinbockel in der Straße "Hinter den 
Höfen" auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in eine dortige 
Werkstatt eingedrungen und haben hieraus einen Freischneider, eine 
Motorheckensäge sowie zwei Motorsägen der Marke STIHL entwendet. 
Vorher hatten der oder die Täter auf dem Grundstück noch an zwei 
Stellen den elektrischen Weidezaun aufgeschnitten.
   Der hier angerichtete Schaden dürfte sich auf über 1.000 Euro 
beziffern lassen.
   Hinweise in diesem Fall bitte an die Polizeistation Oldendorf 
unter der Rufnummer 04144-7879.
   In Stade im "Malmöweg" sind unbekannte Einbrecher in der 
Silvesternacht zwischen 20:30 h und 02:00 h nach dem aufhebeln der 
Haupteingangstür und einer Wohnungstür in eine Wohnung in einem 
dortigen Mehrfamilienhaus eingedrungen und haben diese durchsucht.
   Was dabei gestohlen wurde, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden,
der Schaden wird demnach zunächst auf mehrere hundert Euro geschätzt.
   Ebenfalls in Stade im "Hohenwedeler Weg" sind Unbekannte am 
Silvesterabend zwischen 18:40 h und Mitternacht auf dem Grundstück 
eines dortigen Einfamilienhauses gelangt und haben ein Fenster an der
Rückfront aufgehebelt.
   So in das Innere eingestiegen, wurde das gesamt Haus durchsucht. 
Auch hier ist zu Zeit noch unklar, was der oder die Einbrecher dabei 
erbeuten konnten. Der Schaden dürfte sich auch hier auf mindestens 
mehrere hundert Euro belaufen.
   Hinweise in diesem beiden Fällen bitte an die Polizei Stade unter 
04141-102215.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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