Großalarm für die Feuerwehren in der Hansestadt Stade - Lagerhalle auf landwirtschaftlichem Betrieb ausgebrannt - 44 Tiere können gerettet werden
Schölischer Str. - 03.04.2016
In der vergangenen Nacht wurde gegen 04:45 h der Feuerwehr und der
Polizei der Brand eines landwirtschaftlichen Stall- und Lagergebäudes
in der
Schölischer Straße in Stade gemeldet.
Anwohner hatten lauten Knallen vermutlich von berstenden
Eternitplatten gehört und zunächst an ein Feuerwerk gedacht.
Als die ersten der insgesamt 120 eingesetzten Feuerwehrleute aus
beiden Zügen der Stadt Stade sowie den Ortswehren Bützfleth,
Bützflethermoor und Wiepenkathen an der Einsatzstelle eintrafen,
brannte ein Teil der ca. 20 x 30 Meter großen Halle bereits in voller
Ausdehnung. Die lodernden Flammen waren bereits bei der Anfahrt aus
der Entfernung zu sehen.
Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte durch einen Wechsellader
mit einem Schlauchcontainer der Werkfeuerwehr der DOW. Mehrere
hundert Meter Schlauchleitungen mussten die Einsatzkräfte verlegen,
um das Löschwasser zur Brandstelle zu befördern. Mit den
Tanklöschfahrzeugen wurde zunächst im Pendelverkehr Wasser
herangefahren, bis die Wasserversorgung eingerichtet war.
Den Feuerwehrleuten gelang es noch rechtzeitig, ca. 44 Rinder,
Kühe und Jungtiere aus dem bereits völlig verqualmten Stall zu
befreien und diese auf angrenzenden Weiden zu treiben, so dass keine
Tiere bei dem Feuer zu Schaden kamen. Ein Tierarzt und Mitarbeiter
des Veterinäramtes überprüften den Zustand des geretteten Großviehs
noch während der Löscharbeiten.
Personen wurden ebenfalls nicht verletzt, der vorsorglich
eingesetzte Rettungsdienst und die DRK Bereitschaft aus Bützfleth
brauchten nicht eingreifen.
Durch die schnellen Löscharbeiten konnte verhindert werden, dass
das gesamte Gebäude den Flammen zu Opfer fiel, nur der Teil in dem
Heu und Stroh gelagert war wurde durch den Brand zerstört.
Benachbarte Gebäude auf dem Gelände waren nicht gefährdet, ob eine
Hochspannungsleitung, die über die Brandstelle führt, in
Mitleidenschaft gezogen wurde, wird noch geprüft.
Mit einem Bagger mussten schließlich die Teile des Gebäudes
eingerissen und das Brandgut verteilt werden, damit alle Glutnester
vollständig abgelöscht werden konnten.
Die Löscharbeiten dauerten bis gegen 10:00 Uhr am späten Vormittag
an.
Beamte und Tatortermittler der Stader Polizei nahmen noch vor Ort
die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, genaue Ergebnisse
werden aber erst in der kommenden Woche erwartet, wenn die Recherchen
der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade angelaufen sind.
Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei
und Feuerwehr auf ca. 100.000 Euro belaufen.
Fotos vom Feuer in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion
Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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