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Tötungsdelikt zum Nachteil einer 69-jährigen Frau in Stade - Tatverdächtiger Ehemann in Untersuchungshaft - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Stade

Kärntner Str. - 05.05.2017


Tötungsdelikt zum Nachteil einer 69-jährigen Frau in Stade -
Tatverdächtiger Ehemann in Untersuchungshaft - Gemeinsame
Pressemeldung der Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Stade

Am 01.05.2017, gegen 01:00 Uhr, meldete der nun tatverdächtige
Ehemann, dass er soeben seine leblose Ehefrau im gemeinsamen Ehebett
aufgefunden habe. Die alarmierte Notärztin konnte vor Ort lediglich
den Tod feststellen. Woran die Seniorin verstarb, schien zunächst
ungeklärt, sodass eine Obduktion des Leichnams veranlasst wurde.

Im Rahmen dieser Obduktion wurde durch die Mediziner dann
festgestellt, dass die Frau durch massive Gewalteinwirkung gegen den
Kopf verstorben ist.

Im Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich dann der Tatverdacht
gegen den 78-jährigen Ehemann der Verstorbenen. Dieser wurde am
Mittag des 04.05.2017 am Tatort, in der "Kärntner Straße" in Stade,
angetroffen und konnte vorläufig festgenommen werden. (wir
berichteten)

Er wurde nach ersten Vernehmungen und erkennungsdienstlichen
Behandlungen am heutigen frühen Nachmittag auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Stade dem Haftrichter beim Amtsgericht Stade
vorgeführt. Ihm wird der Totschlag an seiner Ehefrau vorgeworfen. Er
selbst schweigt weiterhin.

Nach Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wurde der 78-Jährige
heute Nachmittag in eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.

Für weitere Auskünfte steht der Sprecher der Staatsanwaltschaft
Stade, Oberstaatsanwalt Kai Thomas Breas, 04141-107454 zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Andre Janz
Telefon: 04141-102 104
E-Mail: andre.janz@polizei.niedersachsen.de

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