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79-jähriger Stader an den Folgen eines Raubüberfalls gestorben - Mordkommission sucht weitere Zeugen

Flethstr. - 16.09.2016

Am vergangenen Freitag, den 09.09. kam es in
Stade-Bützfleth zwischen 20:00 h und 21:00 h im Mühlenweg zu einem
Raubüberfall auf ein Einfamilienhaus.

Zwei bisher unbekannte, maskierte Täter klingelten an der Haustür
des Hauses und als die 73-jährige Bewohnerin die Tür öffnete wurden
sie sofort und ihr 79-jähriger Ehemann durch zwei maskierte Täter
angegriffen und brutal niedergeschlagen.

Nachdem die Unbekannten aus dem Haus mehrere tausend Euro Bargeld
und einige Schmuckstücke erbeuten konnten, flüchteten sie zu Fuß in
Richtung Fleethweg. Dort wartete offenbar auf einem Parkstreifen ein
dritter Komplize mit einem dunklen PKW. Die beiden Männer sprangen zu
ihm ins Auto und dieses fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung
Ortsmitte Bützfleth davon. Vorn dort verliert sich bisher die Spur
des Fluchtfahrzeuges und der Täter.

Beide Opfer wurden nach der Erstversorgung durch den
Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum gebracht wo sich der
Gesundheitszustand des 79-Jährigen dann dramatisch verschlechterte
und er am Sonntag an den Folgen der Schläge gegen seinen Kopf
verstarb. (Wir berichteten)

Bisher werden bei der 30-köpfigen Mordkommission der
Polizeiinspektion Stade ca. 100 Spuren bearbeitet.

Einige vielversprechende Hinweise aus der Bevölkerung waren dabei,
die nun akribisch aufgearbeitet werden. Einzelheiten können dazu aus
ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben werden.

Ermittlerteams sind bis nach Nordrhein-Westfalen unterwegs, um
Vernehmungen und Befragungen durchzuführen.

Da der Fluchtweg der Täter über den Flethweg, die Flethstraße und
dann den Obstmarschenweg vermutlich Richtung Stade gegangen ist,
sucht die Polizei weiterhin Autofahrerinnen und Autofahrer, die zur
fraglichen Zeit auf der Strecke, die zur Zeit als innerörtliche
Umleitung aus und in Richtung Kehdingen genutzt wird, gefahren sind.

Ihnen könnte der dunkle Fluchtwagen mit mehreren Insassen entgegen
gekommen oder sie könnten davon überholt worden sein.

Diese wichtigen Zeugen sowie Personen, die sonstige Hinweise zu
dem Fall geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer
04141-102215 bei der Stader Polizeiinspektion zu melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

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