Wohnungsbrand in der Stader Altstadt - schnelles Eingreifen der Feuerwehr kann Ausbreitung verhindern
       
Bungenstr. - 01.08.2018
   Am heutigen frühen Abend brach gegen 17:45 h in der Stader 
Altstadt in der 
Bungenstraße in einer Wohnung eines 
Mehrfamilienhauses ein Feuer aus.
   Der 54-jährige Bewohner hatte vermutlich in seiner 
1-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss geraucht, dann die Zigarettenreste 
nicht vollständig gelöscht und die Wohnung verlassen.
   Nachbarn hatten dann den Rauch aus dem Fenster dringen sehen und 
sofort den Notruf gewählt. Sie informierten die restlichen Bewohner 
des Hauses, so dass diese rechtzeitig ihre Wohnungen verlassen 
konnten.
   Als die ersten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr nach kurzer
Zeit am Brandort eintrafen, drang schon dichter schwarzer Qualm aus 
den Fenstern zur Straßenseite.
   Den Feuerwehrleuten gelang es dann schnell unter schwerem 
Atemschutz in die Wohnung einzudringen und das Feuer zu löschen, 
bevor es sich weiter im Haus ausbreiten konnte. Mit einer 
Wärmebildkamera wurden in den Wänden, der Zwischendecke und den 
Wohnungen über dem Brandort noch nach versteckten Brandnestern 
gesucht. Eine Wand musste aufgesägt werden, damit alles vollständig 
abgelöscht werden konnte.
   Die restlichen Wohnungen blieben verschont und die Bewohner 
konnten nach Beendigung der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurück. 
Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus, der Gesamtschaden 
dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca.
30.000 Euro belaufen.
   Im Einsatz waren beiden Züge der Feuerwehr Stade mit ca. 40 
Feuerwehrleuten.
   Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorglich mit 
eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen.
   Bei der Anfahrt zur Brandstelle gab es wieder erhebliche 
Schwierigkeiten, weil in der engen Bungenstraße und Kehdinger Straße 
Autofahrer so geparkt hatten, dass die großen Einsatzfahrzeuge nur 
mit viel rangieren durchkommen konnten.
   Hier werden nochmals alle Autofahrerinnen und Autofahrer 
aufgerufen, die Fahrbahnen für Rettungsfahrzeug gerade in den engen 
Altstadtstraßen frei zu halten.
   Polizeibeamte der Stader Wache und Tatortermittler nahmen noch vor
Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, gegen dden 
54-Jährigen wird jetzt wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.
   Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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